Physiotherapeut behandelt Kiefer des Patienten aufgrund einer Craniomandibularen Dysfunktion in Praxis in Nürnberg

Therapie der Craniomandibulären Dysfunktion (CMD)

Das Kiefergelenk und seine umliegenden Strukturen können immer häufiger als Störgröße ausgemacht werden. Die Erfahrung zeigt, dass der Kauapparat Ursache für Schmerzen in ganz anderen Körperregionen sein kann. Liegt im Bereich des Kauapparates eine funktionelle Störung vor, wird diese als CMD bzw. als eine Craniomandibuläre Dysfunktion bezeichnet.
Es können lokale bzw. in der Kieferregion befindliche Beschwerden auftreten. Eine Einschränkung der Mundöffnung oder Gelenkgeräusche (Knacken, Reiben) sind dabei nur die offensichtlichen Symptome. Bekannte Begleiterscheinungen einer CMD sind beispielsweise Kopf- und Nackenschmerzen, einseitiger Gesichtsschmerz, Tinnitus und Schwindel. Es können durch eine Dysbalance im Kieferbereich auch viele weitere, auf den ersten Blick nicht im Zusammenhang stehende, sogenannte übertragene Beschwerden und Funktionseinschränkungen entstehen.
Für die detaillierte Diagnostik und Therapie der craniomandibulären Funktionsstörung und den Einfluss solcher Funktionseinschränkungen auf den gesamten Körper sind wir bei RehaBillitaris spezialisiert. Irritationen in diesem Bereich verlangen jedoch auch eine interdisziplinäre Abklärung, insbesondere durch den Zahnarzt oder andere Fachärzte, mit denen wir eng zusammenarbeiten.